Das Valley of Fire erhielt seinen
Namen auf Grund seiner roten Sandsteinformationen in der Mojave Wüste.
Es wurde 1935 zum State Park
erklärt und ist damit der älteste und auch Grösste in Nevada.
Zu erreichen über die I-15 von Las
Vegas in nordöstlicher Richtung die Entfernung beträgt laut
Parkbroschüre 88km, via Northshore
Road am Lake Mead entlang beträgt die Entfernung 97km.
Von Overton sind es 24km.
Es gibt zwei Eingänge, den West und
den Ost. Beim Westeingang ist eine Bezahlstation, ist diese nicht besetzt, muss
man wie beim Osteingang via Selfpay bezahlen.
In diesem Fall steckt man seine 10
$ in einen dafär ausliegenden Umschlag, vermerkt die geforderten Daten, Datum
und Nummernschild, reisst seinen Kontrollzettel ab und legt diesen gut sichtbar
unter die Windschutzscheibe, den Umschlag mit dem Geld wirft man in den dafär
vorgesehenen Kasten.
Wichtig ist es reichlich Getränke
und auch etwas zum Essen mitzubringen, im Visitor Center sind diese Dinge nicht
zu erhalten. Dort gibt es innen einige Trinkwasserfontänen, die man jedoch nicht
zum auffüllen seiner Wasserflaschen benutzen darf. Mittlerweile gibt es im
Visitorcenter einen Getränkeautomaten.
Es gibt wunderschöne Picknickplätze
mit fest installierten Grills an denen man seine Mahlzeiten zu sich nehmen kann.
Dazu ein sehr wichtiger Hinweis,
dort tummeln sich sehr oft sehr viele
Chipmunks, es ist verboten diese zu
Füttern.
Zunächst bekommt diesen
possierlichen Tierchen menschliche Nahrung nicht,
es macht sie krank, sie verlieren
auch zusehends die Fähigkeit für sich selbst zu sorgen wenn sie immer gefüttert
werden.
Zum Zweiten können sie wie alle
Nager im Westen gefährliche Krankheiten übertragen.
Kommt man durch den Westeingang in
den Park, so beginnt kurz dahinter auf der linken Seite ein Loop, eine gut zu
fahrende Schotterstrasse, vorbei an einigen der im Park befindlichen Highlights.
Man sollte wirklich jede Möglichkeit nutzen zum anhalten und erkunden.
Die Faszination dieser Landschaft
erschliesst sich einem erst so richtig wenn man in sie hineintaucht.
An einer der ersten
Haltemöglichkeiten Es lohnt sich
auch mal in diese Löcher zu schauen
Windstone
Arch
Weiter geht es zum Arch Rock der sich auch am
Loop befindet.
Leider ist es seit einer Weile verboten hinauf
zu klettern.
Damals durfte man noch hinauf
Der Piano Rock folgt dann gleich auf der linken
Seite, leider im denkbar ungünstigsten Licht.
Werde ich hoffentlich in Kürze austauschen
können.
Indianische Petroglyphen am Atlatl Rock
Wir verlassen nun den ungeteerten Loop
und fahren wieder ein kleines Stück richtung
Westausgang. Dort befinden sich die sogenannten Beehives,
eine Sandsteinformation die an Bienenkörbe
erinnert und daher ihren Namen hat.
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