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24.Mai, Donnerstag

 

Kleiner Umweg nach Las Vegas, naja wir hatten ja Zeit.

Aber ich kann Bille verstehen das sie hier gerne nochmal hin wollte, bei ihrem ersten Besuch ging es ihr ja wohl nicht so gut, da hatte sie damals das Essen auf allen erdenklichen Wegen wieder von sich gegeben. Mir hat es so richtig gut gefallen, warum dann sonst niemand hier war verstehe ich gar nicht. Ich glaube uns sind nur 3 Autos begegnet.

 

Jedenfalls ging ein angenehmes Lüftchen und wir rüsteten uns zum 4 Mile Loop Hike im Cathedral Gorge SP.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In Las Vegas wohnen wir im Gold Coast, das war billig und sehr gut. Bille hat für 8 Nächte inc. Memorial Day Wochenende nur 218 Euro bezahlt. Wir hatten 2 große Betten mit sehr guten Matratzen, viel Platz und es war auch sehr sauber. Nur das Bad war etwas sehr klein und ein Kühlschrank wäre toll gewesen.

Dann bekam ich endlich eine Wagenladung Ribs im Ellis Island, oh man die sind ja sowas von lecker.

 

 

25.Mai, Freitag

 

Heute haben wir uns alle erholt und sind zu Mittag endlich zum M Buffet gefahren. Stefan hatte mich während der ganzen Tour schon immer gefoppt und gesagt heute essen wir im M, dann fuhr der gemeine Kerl zu Mc Matsch auf den Hof und sagte da stünde ja dick und fett das M.

Solche Scherze mag ich überhaupt nicht. Ich hatte wieder lecker Nachtischbuffet, die Pistazienshooter sind ein Traum und das Nougateis.....hach es ist himmlisch.

Bille hat verschieden zubereitete Shrimps in sich hineingestopft als gäbe es kein Morgen mehr und Stefan ist auch mehr als satt geworden.

 

Dann haben die Zwei sich noch fürchterlich über eine deutsche Familie aufgeregt die den Tisch in eine Desaster Area verwandelt haben, zig unberührte Speisen standen noch rum und nicht ein einziger Dollar an Trinkgeld blieb liegen. Ich weiß nicht was Neckermanntouristen sind, aber anscheinend was schlimmes, denn solche Bezeichnungen fielen auch. Jedenfalls hatten wir an unserem Tisch die gleiche nette Bedienung und wir gaben gerne ein gutes Trinkgeld.

 

 

26.Mai, Samstag

 

Eigentlich wollten wir heute auf dem Boot fahren, aber als wir ankamen, nach einer guten Stunde Autofahrt, sagte man uns der Wind sei bei über 30 MpH und es sei gar nicht dran zu denken rauszufahren. Örgs, dann buchen wir eben um und essen die ganzen guten Sandwiches und andere Leckereien am Pool in Vegas. Katja hat da Freunde und darf das Anwesen nicht nur hüten sondern auch nutzen.

Da haben wir dann einen sehr faulen Tag gehabt und es uns so richtig gut gehen lassen.

Bille hatte ja noch unbenutzte Luftmatratzen von der nicht stattgefundenen Nacht im Auto.

 

So könnte ich leben, das Häuschen und das Grundstück wären recht nach des Esels Gusto.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27.Mai, Sonntag

 

heute also nochmal runter nach Cottonwood Cove und alles war super. Wir hatten ohne Ende Spaß an der Backe und jeder war mal Kapitän. Die Landschaft mal aus dieser Persperktive zu sehen ist etwas ganz besonderes.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich hab mich auch nicht in die Tube getraut, ich bin ja so ein Leichtgewicht, nachher hätte es mich noch rausgeweht. Meine Beiden sind auch nicht die mutigsten, bei voll Speed waren die auch nicht in dem Reifen. Stefans Gesicht als wir in Willow Beach getankt haben und noch Öl nachgekippt bekamen war sensationell, ich glaube er hat die Tankstelle gekauft, jedenfalls hat er knapp 120 $ bezahlt und nachher in Cottonwood Cove auch nochmal fast 100. Was will er nur mit den Tankstellen?

 

 

28.Mai, Montag und 29.Mai, Dienstag

 

Das faule Volk hatte keine Lust in die Landschaft, wären wegen Memorialday eh zu viele Leute und es sei ja auch so heiß, immer diese Ausreden, man kann doch sagen das man faul ist und zocken will.

Etwas eingekauft haben wir auch noch. Ich hab 10 $ gewonnen und bin nun ein stinkereicher Esel.

 

Abends trafen sie sich wieder Stammtischlern zum Ribs verdrücken. Denen hat es auch geschmeckt, die Platten waren ratzeputz leer.

 

 

30.Mai, Mittwoch

 

Also irgendwas hätte auch gefehlt wenn wir nicht im Valley of Fire gewesen wären. Erst wollten wir ja woanders hin, aber die Strasse war so schlecht das es wirklich keinen Sinn gemacht hat.

 

Aber zu was auch, im Valley of Fire ist es soooooooooo schön, aber mörderisch heiß das Thermometer stand weit jenseits der 40 Grad.Wir machten noch einige tolle Bilder von mir und gingen dann zu diesem Crazy Hill, Bille wusste ja ganz genau wo der war, sie hatte dieses Hügelchen ja schon vor Jahren entdeckt, war aber noch nie hingelaufen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mehr haben wir auch gar nicht mehr gemacht bei der Hitze, wir machen dann intensiv im Dezember weiter. Ich gehe fest davon aus das ich wieder mit darf, denn ich war ausgesprochen lieb und reizend.

 

 

31.Mai, Donnerstag

 

Heute haben wir die letzten Reste noch gekauft und am Abend alles abgegeben was in Las Vegas bleiben soll. Bille hatte zudem wie seit Tagen wieder miese Kopfweh und legte sich früh hin.

 

 

1.Juni, Freitag

 

Abreisetag, wäääh ich will hierbleiben. Das Packen war Lustig, dauernd wogen die ihre Koffer und wunderten sich das es verdammt eng war mit dem Gewicht, dabei hatten sie doch nicht viel eingekauft. Man konnte auch nix mitnehmen was verdirbt oder schmilzt, die Koffer standen ja noch den ganzen Tag im Auto.

Abschiedsessen gab es im The M Resort beim Buffet, da hab ich mich nochmal so richtig mit Leckereinen vollgestopft, man weiß ja nie wann man das nächste gescheite Essen bekommt.

 

Der Flug verspätete sich und in dem Teil war es wiederlich heiß, irgendwas mit der Klimaanlage funzte nicht. Aber wir hatten ja wenigstens 3 Sitze für uns. Die Flugbegleiterin musste auch schmunzeln, als sie vorm Start durch ging und mich brav angeschnallt auf dem mittleren Sitz sah.

Viel öfter hat man die aber auch nicht gesehen, der Service war kaum vorhanden.

Aber wenigstens bekam Bille diesesmal Pasta und kein exotisch indisches Gericht. Trotzdem hätte sie sich nicht irgendwo hinter Utah die Tortelini auf den Busen schlabbern müssen, jetzt dauert es wieder länger bis sie ihr Abzeichen für Unfallfreies Essen erhält.

 

Zum Glück war dann auch der Flieger der uns von London nach Düsseldorf bringen sollte verspätet, so kamen wir noch rechtzeitig an und auch unser Gepäck fanden wir in Düsseldorf.

 

Es war ein toller Urlaub, auch wenn nicht immer alles nach Wunsch geklappt hat. Aber dazu hat man ja schliesslich Listen mit offenen Rechnungen. Es war auch bis auf den einen Ausrutscher sehr harmonisch und lustig. Ich hoffe ihr hattet etwas Freude an meinen Erlebnissen.

 

 

 

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