12.Mai
Fort Bragg im Nebel des Grauens, aber wir gehen trotzdem
zum Glas Beach um es wenigstens mal gesehen zu haben. Trotz des bescheidenen
Wetters sind einige Leute dort und man sieht auch wie sich fast jeder etwas in
die Tasche steckt, obwohl es verboten ist. Wir sammeln jedenfalls Bilder.
Bei Casper werfen wir noch schnell einen Blick auf den
Leuchtturm. Point Cabrillo
Bei strahlendem Sonnenschein wäre es ja auch gar nicht
zum aushalten, man kommt so schon kaum von der Stelle weil man dauernd anhält
und irgendwas fotografiert. Wilde Callas zum Beispiel.
Ach es ist wirklich schön und wir wissen jetzt schon das
unser Zeitmanagement mal wieder nicht ganz so hinhaut wie gedacht.
Bei Point Arena zeigte sich dann auch mal die Sonne
Und über die Blumenvielfalt waren wir auch entzückt
An vielen Stellen wurde gehalten und mal eben ein Bild
gemacht. Wobei wir uns während der ganzen Zeit fragten, von was leben die
Menschen und vor allem wo kaufen sie ein. Wir haben dann irgendwo in Bodega Bay
in einem kleinen Laden eine Pizza bestellt, wenn ich nicht kurz vorm Verhungern
gewesen wäre, wäre ich da sicher nicht reingegangen. Aber diese extrem
kurvenreiche Strecke ist mir mit hungrigem Magen gar nicht bekommen. Die Pizza
war sogar sehr lecker und gestärkt ging es dann auch weiter.
Wenn man nicht noch einige Kilometer auf sich eng
windenden Straßen vor sich hätte könnte man sich sicher kaum von den ganzen
tollen Ausblicken losreissen.
Eigentlich wollten wir noch zum Point Reyes, aber das
wären mit hin und zurück noch mal 40 Kilometer gewesen und man hätte ja auch zum
Leuchtturm laufen müssen. Wir haben dann weil die Sonne schien beschlossen das
heben wir uns auf und sehen zu das wir noch die Golden Gate Bridge im
Sonnenschein sehen wollen.
Dort war es so windig das ich mich beim hinaufgehen zum
Viewpoint schon unsicher fühlte. Aber der Anblick ist wirklich grandios. Wir
haben unzählige Bilder gemacht und sind dann auch noch unter die Brücke
gefahren.
Wir hatten einen ganz tollen Tag, wissen aber jetzt auch
was es bedeutet an der Küste entlang zu fahren, es kostet Zeit und es ist
stellenweise so kurvenreich wie eine Achterbahn.
Wir beziehen kurz darauf das Motel 6 in San Rafael und es
erweist sich nicht so grausam wie in den Bewertungen. Lediglich das Internet
ging nur 2 Minuten dann war es total weg. Aber jetzt um halb 6 Morgens
funktioniert es tadellos und ich hoffe es bleibt auch so bis ich den Bericht
hochgeladen habe.
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