So haben wir uns den Reiseverlauf vorgestellt,
sollte das Wetter oder die Gesundheit dem etwas entgegen zu setzen haben, sind
wir flexibel genug um umzuplanen. Bis auf eine Übernachtung sind alle Zimmer
stornierbar.
10.Mai DUS - LHR - LAS mit British Airways
11.Mai Vegas
12.Mai Vegas
13.Mai Vegas - Phoenix
14.Mai Phoenix - Apache Trail - Payson (
eventuell noch Tonto Natural Bridge )
15.Mai Payson - Gallup
16.Mai Gallup - Farmington
17.Mai Farmington
18.Mai Farmington
19.Mai Farmington ( Durango ) oder Mesa Verde -
Cortez
20.Mai Cortez - Valley of the Gods - Monument
Valley - irgendwo im Auto schlafen
21.Mai Via Page nach St.George
22.Mai St.George
23.Mai St.George
24.Mai St.George mit Schlenker nach Vegas
25.Mai bis 1.Juni Vegas
10.Mai Donnerstag
Also wir sind pünktlich aufgebrochen, und die
Fahrt war auch ok, nur mal kurz sehr zähfliessend. Mein Online Check-in hat auch
funktioniert. Die Verspätung gab es dann von BA, irgendwas war los, ich meine
dem Genuschel entnommen zu haben das in London eine Weile gar nichts ging, ob
die nun wegen dem Wetter alle nicht runter kamen, keine Ahnung. Jedenfalls sind
wir dann in LRH ziemlich zügig maschiert und hatten auch keine Wartezeiten beim
Boarding. Wenigstens haben wir die Maschine noch bekommen.
Eine Herde Schotten war mit an Bord, wenn der
Teufel eines gemacht hat um andere Menschen zu plagen, dann sind es
sturzbetrunkene Weiber. Nach 2 Stunden gab es schon kein Cola mehr, zum Essen
schon kein Bier mehr, aber dafür gab es genug Lärm und Gebrülle. Sowas hatte ich
bisher nur einmal erlebt mit einem Haufen sehr lustiger Dänen. Aber die hier
waren nicht zum lachen, was solls. Diesesmal war dafür das Essen ganz ok, denn
sie begannen bei uns zu servieren und es gab noch Pasta die frei von jedem
exotischen oder indischem Gewürz war.
Pünktlich landeten wir und oh Wunder selbst
unsere Koffer haben es irgendwie in die Maschine geschafft.
Wagen holen, wir haben den Jeep Liberty
genommen, der reicht uns für alle Vorhaben. Dann noch schnell ins Hotel
gesprungen um den Zimmerschlüssel zu holen, paar Flaschen kalte Cola gekauft und
ab nach Summerlin unseren Kram geholt, danach im Walmart das nötigste ( Kaffee )
gekauft und aufs Zimmer.
Um 23 Uhr saß ich dann endlich mit geputzten
Zähnen am Laptop um zu testen ob das Internet funzt und um Meldung zu machen das
wir angekommen waren. Ich hatte den ganzen Tag mörderische Kopfweh und nicht
geschlafen, ich war fix und fertig.
Der Wecker im Zimmer ging dann auch ab 12 Uhr
viertelständig los egal auf welche Knöpfe man drückte, ich hab ihn dann von
seinen Qualen befreit und ihn vom Strom genommen. Um 2:30 bin ich dann erst
einmal aufgestanden um Medikamente einzuwerfen.
Jetzt sitze ich hier mit meinem ersten guten
Kolumbianischen und hoffe der Tag wird noch gut, sprich ohne Hirnweh, sodass wir
heute abend für Stefans Geburtstag noch einen kleinen Umtrunk machen können mit
unseren Freunden.
Bilder gibt es wie immer keine vom ersten Tag.
11.Mai Freitag
So heute lassen wir es langsam angehen, die
Nacht war irgendwie doch sehr geräuschlastig. Erst nervte dieser unsägliche
Wecker, dann hörte man ewig lange einen Saxophonspieler und scheinbar hatte die
Polizei auch gut zu tun, denn man hörte laufend die Sirenen der Autos vorbei
rauschen.
Wir wollten nochmal ein Stück die Mormon Wells
Road fahren, in der Hoffnung die Yuccas und Joshuas würden blühen.
Dem war natürlich nicht so. Gefallen hat es uns
trotzdem. Die Temperaturen könnte man als recht knusprig bezeichnen, man ist ja
nichts mehr gewöhnt.
Eine einzelne Yucca zeigte dann
Knospen, die anderen hatten wohl keine Lust.
Diese Beavertail war auch die
einzigste die wir gesehen haben.
Abends haben wir uns dann mit
Katja und Harald getroffen und etwas Stefans Geburtstag zu feiern.
Erst waren wir im Town Square im
Miller Ale House und da wurde dann das Bier gleich Eimerweise aufgefahren.
Ich gönnte mir einen Wasauchimmer
der Blaubeerwodka enthielt.
Anschliessend sind wir noch ins
Blue Martini, eine Bar mit Livemusik und bildschönen Barmädchen.
Aber davon wird euch sicher der
Esel noch ausführlich berichten.
Jedenfalls hatten wir die nötige
Bettschwere und morgen geht die Party weiter.
12.Mai Samstag
Heute wollten wir es wissen, ob der Weg zu den
Anniversary Narrows wieder offen ist oder nicht. Dank der vielen Fahrzeuge die
in den letzten Monaten dorthin gefahren sind ist diese Road so gut zu befahren
wie nie.
Wir waren entzückt als sich dieser Anblick bot
und hofften es geht auch so weiter.
Und es ging weiter, nirgendwo ein
Schild das man nicht weiter dürfe oder ein Zaun der einem den Weg versperrte.
Da man die Anfahrt und
Beschreibung auf meiner Seite gesondert findet stelle ich einfach nur Bilder
ein.
Ach was war es toll, wenigstens
nochmal hier her zu kommen war uns vergönnt, wenn sonst nicht viel blüht.
Der Rückweg, obwohl es nicht so weit
war, hatte es in sich, bei 97°F durch die Wüste wandern ohne Schatten ist
gewöhnungsbedürftig.
Jedenfalls hatten wir uns danach das
Duschen wirklich verdient. Dann machten wir uns auch schon fertig zum Grillen
bei Katja.
Es war spitzenklasse wie immer, wir
hatten jede Menge Spaß und verdammt gutes Essen. Katja hatte tolle Beilagen
gemacht und Harald hatte wieder Fleisch mitgebracht das einfach traumhaft gut
war.
Oben NY, Ribeye und unten Filet,
Heilbutt und Frikadellen
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