Tag 8 oder wie schmort man in der Wave
Der Wecker klingelte um 3 Uhr und wir sahen zu das wir alle zügig fertig wurden
mit Bad aufsuchen, Broten schmieren und Kaffeetrinken und Rucksäcke packen.
Um 7 Uhr Utahzeit waren wir hinter dem ersten Aufstieg ( komisch den hatte ich
gar nicht so steil in Erinnerung) am Trailregister und trugen uns ein. Heiko
war genau wie wir auch total von der Landschaft fasziniert und die Temperaturen
waren noch erträglich. Der letzte Anstieg im Tiefsand hat mich dann schon
wieder extrem gefordert, ich weiß nicht was dieses Jahr mit mir los ist.
Dann noch ein kurzes Stück und da stand Heiko und sah seinen Traum erfüllt...
Wir haben dann trotz extremsten Temperaturen Stunden dort zugebracht und die
Farben in der second Wave waren umwerfend. Als dann Wind aufkam wurde es mehr
als unangenehm man wurde quasi gesandstrahlt es tat regelrecht weh. Als wir
uns auf den Weg machten musste ich die Kamera zum Schutz vor Sand in den
Rucksack packen. Die Sonne war so gnadenlos das der ganze Rückweg von den
Temperaturen her wirklich die Hölle war. Die leeren Wasserflaschen haben wir
nicht mehr gezählt aber es waren Unmengen. Wir waren 7 Stunden unterwegs und
sind dann im Hotel nur noch unter die Dusche und auf die Schnelle zu Pizza Hut.
Wir hatten alle keine Lust auf längere Wartezeiten und die hier mittlerweile
üblichen Service Zuschläge, das man 15-20% zur Rechnung addiert ist scheinbar
hier Regelwerk geworden. Seh ich nicht ein da bleib ich stur und denke mir
das ich in Vegas wieder gut essen gehen kann und das Trinkgeld selbst bestimme.
Um 6.45 haben wir uns alle ins Bett geworfen wir waren richtig schön am Ende.
Der garstige letzte sandige Aufstieg
aber es lohnt sich
Der lungert jedesmal auf dem Rückweg da rum...
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