Für unsere Statistik, USA Nr.45, Südwesten Nr 27. Wir
wünschen uns nur Gesundheit und gutes Wetter. Vor allem Gesundheit, alles andere
kann man spontan anpassen, wir sind da sehr flexibel und buchen auch
grundsätzlich nur noch kostenlos stornierbar. Dieses auf Gedeih und Verderb an
der Route festhalten ist nicht unser Ding, wenn was nicht passt wird es passend
gemacht.
Wenn alles so klappt wie es geplant und gewünscht wird
gibt es bestimmt wunderschöne Landschaften zu sehen.
Ich versuche natürlich wieder live zu berichten, ob es
klappt liegt am Internet in den Unterkünften und teilweise auch an meiner
Fähigkeit, bzw Unfähigkeit, aber da hoffe ich wieder auf die Hilfe eines lieben
Freundes wenn ich wieder mal nicht klar komme.
Der sogenannte Arbeitstitel wird sich im laufe der Reise
auch noch erklären, dem möchte ich jetzt nicht vorgreifen.
Die Reiseberichte schreibe und bebildere ich in erster
Linie für uns, als Online Tagebuch und Album, wenn andere Menschen daran aber
auch Freude haben oder neue Anregungen darin finden, umso besser. Also auf
gehts:-)
25.Mai
Heute ist es dann soweit, um halb 5 klingelt der Wecker
und nachdem alle Morgenroutinen erledigt sind brechen wir auf. Wir checken bei
American Airlines ein und bemerken schon am Gate das der Flieger nicht voll
wird. Wir haben so jeder 2 Plätze am Fenster zur Verfügung und geniessen den
vielen Platz.
An der Sicherheitskontrolle war wieder ein
überambitionierter Mitarbeiter, der lies uns jedes einzelne Kabel, jeden
popeligen Kopfhörer, jedes Ladekabel und Gerät sowie jede Kamera auspacken, er
meinte nur so könne er Manipulationen sehen. Ich habe ihm seinen Willen
kommentarlos gelassen und gedacht das ich nicht mal das möchte was er mich
eigentlich könnte.
In Philadelphia stehen unendlich viele Menschen bei der
Einreise und es sind nur sehr wenig Schalter besetzt, nach und nach werden
weitere besetzt und es ist noch erträglich mit der Wartezeit. Dann ein kleines
Erschrecken, das Kofferband war falsch angegeben und wir dachten schon unsere
Koffer seien verschollen. Dies klärte sich jedoch schnell auf und einige Bänder
weiter standen sie dann fast einsam und verlassen rum. Schnell durch den Zoll
und wieder aufs Band legen zum Weitertransport.
Bei der Sicherheitskontrolle standen auch hunderte von
Menschen, aber wir hatten zum Glück wieder TSA Precheck auf den Boardingpässen
stehen und konnten in einer gesonderten Reihe nahtlos durchgehen. Wir lieben es,
nichts muss ausgeräumt werden oder ausgezogen und vor uns waren auch nur 2
Personen, klasse.
Der Flug nach Las Vegas zog sich auf Grund fehlender
Unterhaltung an Bord ewig hin. Aber schliesslich war auch das geschafft. Stefan
hatte einen super günstigen Mietwagen gebucht, nur stand nirgendwo in der
Vermietstation ein Schild wo sich Europcar versteckt, naja man kann ja fragen
wir waren dann bei Antvantage ( oder so ähnlich ) dort wurde uns seit ewigen
Zeiten noch mal versucht was größeres aufzuschwatzen, was wir aber nicht
brauchen. Auto aussuchen gibts auch nicht, wir bekamen einen zugewiesen, sind
aber zufrieden mit unserem Jeep Renegate in Möhrenfarbe. Viele Meilen hat er
auch nicht auf dem Buckel und sogar 4x4 auch wenn wir es dieses mal nicht
benötigen.
Das Fortune Hotel wo wir nun 2 Nächte sind ist besser als
man es von den Bewertungen her hätte vermuten können, aber für den Preis am
Memorialweekend ist es uns gut genug, Betten und Bad ist sauber, Kühlschrank und
sogar ein Spülbecken ist vorhanden. Die Nacht war für mich wie gewohnt kurz, um
halb 3 das erste mal putzmunter und jetzt schreibe ich diese Zeilen und es ist
mal eben kurz nach 5.
26.Mai
Um 9 Uhr war Termin bei Harald zum Warenaustausch und
danach sind wir noch Punkte verfuttern gewesen im Suncoast. Ein wenig gespielt
und im Anschluss noch einen neuen Anual Pass gekauft. Wo wir schon mal dort
waren haben wir auch eine kleine Runde gedreht und noch ein paar Kakteen
abgelichtet.
Jeep Renegade 4X4
Danach sind wir aufs Zimmer, Stefan muss noch was
arbeiten und ich sortiere gleich noch einiges an Gepäck um, denn Morgen geht es
auf Tour. Ich hoffe ja wir kommen zeitig weg, es werden einige Meilen sein die
wir uns vorgenommen haben.
27.Mai
Heute haben wir eine mörderische Strecke von 864 km eingeplant, von
Vegas bis Susanville in Kalifornien. Wir waren früh wach und kurz nach 6 Uhr
schon auf der Piste. Stefan wollte gerne in Goldfield etwas Gelumpe und alte
Häuser knipsen, also haben wir dieses mal dort angehalten.
Schule
Zwischen Reno und Susanville liegt der Honey Lake und an
dessen Ufern blühten die Zwerglupinen geradezu verschwenderisch.
Unser Super 8 Motel in Susanville ist sehr schön, sehr
sauber und mit Kühlschrank, Kaffeemaschine und Mikrowelle ausgestattet und das
Internet läuft auch super. Wir sind allerdings extrem müde und verziehen uns
wieder früh ins Bett.
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