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27.Mai, Dienstag

 

Mit der heutigen Tour habe ich mir einen lange gehegten Wunsch erfüllt. Es ist eine der schönsten aber auch heftigsten Wanderungen. Nicht weil extreme Höhenmeter zu überwinden sind, sondern weil die ganze Wanderung auf 3200 Metern stattfindet. Meine gesundheitlichen Probleme mit solchen Höhen, verbunden mit körperlicher Anstrengung lies mich bei der Planung schon etwas zweifeln. Aber ich habe mir gesagt ich gehe soweit ich ohne größere Schwierigkeiten komme und höre auf meinen Körper, wenn der meint genug ist genug wird umgedreht. Mein persönliches Ziel war es 3 oder 4 Seen zu sehen. Dieses Ziel habe ich erreicht.

 

Little Lakes Valley Trail     http://de.everytrail.com/guide/little-lakes-valley/map

 

Um es vorweg zu nehmen ich bin bis Punkt 5 gekommen, also noch ein Stück weiter als ich es mir zugetraut hatte. Weiter wäre auch nicht mehr so schän gewesen, entgegenkommende Personen sagten ab Punkt 6 sei alles noch total zugefroren und auch viel Schnee auf dem Trail.

 

Jetzt erfreut euch einfach an den Bildern, wir waren Atemlos, sowohl von der dünnen Luft als auch von den Wow-Momenten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Man hat doch gleich am Anfang eine nicht zu unterschätzende Steigung zu überwinden, zwar geht es langsam aber dennoch stetig bergauf, bis sich einem endlich dieser Blick bietet.

 

 

 

Man erreicht die nächste Ebene und ist wieder fasziniert.

 

 

 

 

 

 

Bei diesem Anblick hat es mich dann restlos ergriffen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So lässt es sich aushalten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer kommt denn da ?

 

 

 

An diesem See haben wir dann umgedreht, mir hat es auch definitiv gereicht, jedenfalls von der körperlichen Anstrengung her.

Wir sind dann zurück und haben an einer sehr schönen Stelle zu Mittag gegessen.

 

 

 

Dieser Hike war mein persönliches Highlight und meine Challenge in Einem. Ich vergebe 5 von 5 Sternen und empfehle es jedem der halbwegs mit der Höhe klar kommt und nicht unbedingt Knieprobleme hat, denn der Abstieg hat es auch in sich. Es war aber jeden einzelnen mühsamen, nach Luft ringenden Schritt wert. Ich habe ja durch diverse Umstände sowieso Luftprobleme und einen Ruhepuls von 120, für mich war es wirklich hart aber mit vielen Pausen, die man ja beim Fotografieren auch reichlich macht war es ok. Wir haben für die ca. 5,4km auch satte 5 Stunden benötigt. Vielleicht schaffe ich es irgendwann mal noch ein Stück weiter, denn eines ist klar, das war nicht das letzte mal das wir hier waren.

 

 

 

 

 

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