Also so gehts ja nicht, bis Dezember warten,
das steht ja keiner durch.
Eigentlich wollten wir ja so im Mai.......aber
wie immer kommt es anders, Job etc.
Also buchen wir noch einen Flug mit BA via LHR
nach Las Vegas.
Gewohnt wird diesesmal preiswert, immerhin ist
der September eine beliebte Reisezeit.
Die ersten 4 Nächte beherbergen uns die Emerald
Suites Cameron.
Getestet und für gut befunden. Altes und
schlichtes Mobiliar, aber reichlich Platz und eine richtig eingerichtete Küche.
Sauber ist es auch.
Dann geht es für einige Tage gen Norden,
Cathedral Gorge und dann nach Utah, Cedar Breaks, Red Cliffs, Snow Canyon und
einige unbekannte Hikes und Roads.
Auf dem Rückweg nach Las Vegas ist eine
Übernachtung im Auto bei Devils Fire ( bekannter unter der Bezeichnung Little
Finland) geplant.
Rund um Las Vegas stehen auch viele, noch nicht
gezeigte Ziele auf der Liste.
Man darf, sofern das Wetter es zulässt,
gespannt sein.
Die letzte Woche wohnen wir im Best Western
Mardi Gras ab. Ich hoffe diesesmal funzt dort das Internet.
Eigentlich wollte ich dort nicht mehr so gerne
hin, aber der Preis ist ok. *Luxus* gibt es erst wieder im Dezember.
Sollte es zu heiss sein erkunden wir eben mehr
mit dem Auto als mit den Füssen. An Backroads ist ja kein Mangel.
16.09
Die Hinter(wester)wälder sind
gestartet.
Bringdienst mit Heiko nach Düsseldorf lief gut.
Beim Einchecken erschloss sich uns dann die Notwendigkeit des Onlinecheckins.
Wir bekamen nur noch Sitze getrennt von einander für den Flug ab London.
Egal,wir verbuchen es unter was gelernt.
In DUS waren wir richtig schön früh und es kam
noch eine Maschine an dem Gate an aus der als erster Passagier dieser
Fernsehanwalt ausstieg. ( Der mit dem schönen Schnurrbart)
Flug nach London war pünktlich. In London kamen
wir auch relativ gut weg, es dauerte jedoch etwas weil man von 3 Personen das
Gepäck wieder ausgraben musste. Scheinbar hatten die keine Lust mehr.
Ich saß dann neben einem englischem Ehepaar das
hocherfreut dem gratis Alk zusprach.
Die waren ja ganz nett, aber sonderbarerweise
mussten immer beide aufstehen wenn mir gerade mal 5 Min die Augen zugefallen
waren.
Ich hatte mal wieder Hirnweh und irgendwie war
mir gar nicht gut. Das Chicken Massala gab mir dann den Rest. Service an Bord,
Sitzabstände und Filme waren OK.
Irgendwann hat jedes Übel ( Langstreckenflüge)
ein Ende.
Durch die Einreise waren wir schnell wie nie.
Koffer kamen zeitgleich mit uns am Gepäckband an, allerdings war diesesmal bei
Thrifty eine doch sehr penetrante Dame am Schalter.
Zur Auswahl standen 3 Ford Escape und ein Jeep
der aussahe wie ein hilfloser Versuch ein Auto zu designen.
An unserer Nobelunterkunft fuhren wir vorbei
bis zum nächsten Supermarkt und schnappten uns das nötigste.
Antesten ob die Glücksfee mich mag schlug fehl,
als ich im benachbarten Orleans unbedingt noch Dollars schreddern musste. Um
Mitternacht hieß es dann Augen zu und durch..durch? Nö nicht mit mit, um 2 rief
das Bad und um 4 Uhr hieß mich Mr.Jetlag in den USA willkommen.
Der columbianische Kaffee ist wieder lecker und
ich tippe diese Zeilen weil das Internet erfreulich gut funktioniert dafür das
es gratis ist.
London von oben
Unsere Behausung
Den Herd habe ich im Verlauf des Aufenthaltes
repariert, nun ist er gerade
Alt aber sauber, gratis Internet und keine
Resortfee.
17. September Freitag
Um 1:30 schon zum erstenmal wach, dann bis um
kurz vor 4 Uhr nochmal geschlafen.
Um 4 Uhr ging dann nichts mehr und es wurde
Kaffee gekocht.
Kurz nach 6 Uhr zeigten wir dann am
Kassenhäuschen im Red Rock Canyon unseren Nationalparkpass.
Die Calico Hills lagen wie erwartet noch im
Schatten, aber es war trotzdem klasse.
Am ersten Overlook hielten wir dann und machten
einige Bilder.
Diese Gauner waren auch schon auf Beute aus
Mr. Wasbinichsoniedlich saß auch am Wegesrand
und genoß die Morgensonne.
Unser Auto und ich, da muss doch irgendwo der
Reservereifen sein, man kann ja nie wissen.
Wie man sieht haben wir und für einen weißen
Escape entschieden, den wir wiedermal nur Auto nennen.
In unseren Lieblingscasino war uns Fortuna auch
nicht hold, so wechselten wir zum Fürchterlich ( Terribles). Heute kommt ja Mike
an, was also machen mit dem Essen? Ich kam auf die glorreiche Idee Punkte von
der Playerscard zu verfuttern, erstens kann man billiger nix essen und man hat
die Garantie das man sich nicht überfrisst, denn das Terribles wurde nach
dem Buffet benannt :-)
Nein, kleiner Scherz es ist etwas unter
mittelprächtig, aber schliesslich findet man immer irgendwas das schmeckt.
Da hatte allerdings Fortuna auch anderweitig
ein Date, so daß wir noch reichlich Zeit hatten bis wir uns mit Mike treffen
wollten.
Auf in die Outlets zu Timberland. Wie immer gab
es nur ein Paar das mir zusagte und auch super passte.
29,99 und wieder ein Jahr Ruhe mit Schuhe
kaufen. Selbst Stefan fand welche und probierte voller Übermut auch noch
halbhohe an. Die Kreditkarte wurde mit 125 $ irgendwas belastet, es gab sogar
noch Rabatt. 3 Paar Schuhe für das Geld, da kann man nicht meckern.
Wir waren immer noch 1 Stunde zu früh,
beschlossen aber schon zum Domizil von Mike zu fahren.
Der nette Mann an der Rezeption gab uns die
Auskunft das Herr Mike aus Germany schon da sei und verband mich mit selbigen
übers Haustelefon. Na Bitte geht doch.
Jedenfalls hatten wir 3 einen sehr netten
Abend, der damit endete das wir im South Point das Seafoodbuffet zu uns nahmen.
Es war ok, reißt keinen vom Hocker aber geschmacklich passte es.
Wir wollten zwar ins M, aber die Schlange dort
war so lange, wir hätten stundenlang anstehen müssen.
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