Jawohl shit
happens und dann? Blöd wenn man in der Wildnis unterwegs ist und sich mit dem
Klappspaten bewaffnen muss.
Das ist
körperliche Höchstleistung, nein nicht das Loch graben, sondern das Hocken, das
geht ja sowas von gemein auf die Oberschenkelmuskeln, sofern man welche hat, hat
man die nicht sonderlich ausgeprägt, schmerzt und flattert es schneller.
Ab einem gewissen
Alter kommen ja auch noch eine Vielzahl kleinerer und größerer Wehwehchen dazu,
da hat man dann * Rücken *
Permanent
ängstlich auf seine Schuhe und runtergezogene Hose starren ist auch blöde.
Wie löst man nun
dieses Problem, ok man kann darauf verzichten in der Wildnis zu übernachten was
den Toilettengang am Morgen in unwirklichem Gelände ohne Häuschen gar nicht erst
aufkommen lassen würde. Aber es muss auch anders gehen. Mit einer Chemietoilette
rumfahren ist auch doof.
Also muss etwas
praktischeres her. Der Grundgedanke ist, wenn man wenigstens sitzen
könnte....man wird ja so bescheiden.
Es muss etwas
leichtes sein, hygienisch einwandfrei und umweltfreundlich.
So entstand das
Shit Projekt
Ein Klappstuhl
aus Aluminium mit wetterfestem und abwaschbarem Bezug mit einem Gewicht von
knapp über 1 Kilo wurde angeschafft.
Dann folgte die
Überlegung und Probierphase wie groß muss der Durchlass sein.
Passt und
zuschneiden
Damit es stabil
bleibt und nicht an den Rändern ausreisst wird fein säuberlich mit
Knopflochstich umsäumt
Das nun noch
benötigte Zubehör ist schnell besorgt, zu Demozwecken wurde eine handelsübliche
Mülltüte eingehangen.
Im Praxisbetrieb
sollte man jedoch auf die schwarzen stabilen Tüten mit Zugband
zurückgreifen, ist optisch einfach ansprechender und sicherer. Zur Fixierung
reichen auch 4 kurze Klebestreifen.
Wir nehmen
Stuhlgang ernst ;-) denn * Der Morgenschiss der kommt gewiss und wenn es in der
Wildnis ist *
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